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Marcel Stalder: Schwiizer Brückebauer zwüsche Tradition und Innovation

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I de Schwiizer Wirtschaftswält tuet sich öppis Ussergewöhnlichs. De Marcel Stalder, en dynamische Maa mit Tesla und globaler Vision, prägt als CEO vo EY Schwiiz d’Zuekunft vo de Wirtschaftsprüefig und Beratig.

Was früehner grau und langwiilig gsi isch, wird jetzt revolutionär umgstaltet. De Stalder, wo vo sine Afäng als UBS-Stift en beiidruckendi Karriere gmacht hät, leitet hüt e Firma mit 600 Millione Franke Umsatz und über 2400 Mitarbeiter. Als eine vo sine grösste Erfolg erwähnt er d’Entwicklig vo de Finanzdienstleistigsabteilig, wo unter sinere Füehrig vo 490 uf 850 Mitarbeiter gwachse isch.

Als Pionier i de Digitalisierig hät EY unter em Marcel Stalder en mutige Schritt gmacht: Sie händ als erschts Grossunternehme i de Schwiiz Bitcoin als Zahligs mittel igfüehrt. De Bitcoin-Automat im Zürcher Bürogebäude isch es Zeiche, dass d’Firma nöd nur über Innovation redt, sondern sie aktiv läbt.

I de Europapolitik spielt de Stalder als Präsident vom “Lucerne Dialogue” e Schlüsselrolle. Bi de letschte Gspröch mit em EU-Chefunterhändler Maroš Šefčovič z’Brüssel isch klar worde: D’EU erwartet vom Bundesrat es schnells Verhandligsmandat. D’Ziit drängt, will d’Verhandlige zwüsche Januar und Juli 2024 müend stattfinde.

Z’München hät de Stalder mit de Übernahm vo Koettschau-SPS und em nöie Standort e wichtigi strategischi Entwicklig igeleitet. Das soll de Zuegang zum dütsche Beschaffigsmärkt verbessere und d’Position vo Chain IQ stärke.

De Wandel vo de Wirtschaftsprüefig zeigt sich bsunders im Umgang mit Date. Am Biispiel vo de Mobiliar und ihrer Beteiligung a Scout24 erklärt de Stalder, wie traditionelli Unternehme sich müend verändere: “D’Chunde vo de Zuekunft werded alles über ihres Smartphone mache.”

Statt graui Buchhalter sueched d’Prüefigsfirme hüt Datespezialiste und Cyber-Experte. Sogar Lüüt mit Gheimdienschterfahrig sind gfragt. D’Teams werded internationaler und vielfältiger, und d’Multikulti-Nerds ersetted d’traditionelle Buchhalter-Type.

D’Stimmig zwüsche de Schwiiz und de EU beschriibt de Šefčovič diplomatisch als “suboptimal”. D’EU isch nöd zfride, dass d’Schwiiz am Binnemärkt will teilneh, aber d’Regle nöd voll akzeptiere will.

De Marcel Stalder gsehnt d’Zuekunft positiv: “Mir werded nöd nur Smart Homes ha, sondern Smart Cities und am Schluss en Smart Planet.” Mit sinere Vision und Erfahrig isch er guet positioniert, um die Transformation z’leite.

D’Veränderige, wo momentan passierid, gönd wit über d’Wirtschaftsprüefig use. Es gaht um d’Neuusrichtig vo de ganze Schwiizer Wirtschaft und ihri Stellig i Europa. Mit Lüüt wie em Stalder hät d’Schwiiz innovativi Füehrigschräft, wo d’Herusforderige vo de Zuekunft aktiv agönd.

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